Aus Träumen wurden Dinge, die wir einfach machten. Obwohl alle sagten, dass wir es niemals schaffen. Und jetzt sind sie wahr. (Sekundenstill – Tonbandgerät)

Die Theater AG präsentierte am 12.06.2015 die Eigenproduktion "64 Felder - Traum oder Realität?"

Wo ist die Grenze zwischen Traum und Realität? 

Werden wir kontrolliert? Und wenn ja von wem?
Und vor allem: Kann man dieser Kontrolle entkommen, wenn man träumt?

Wovon träumen eigentlich Dumbledore und Sherlock Holmes?
Gibt es etwas Schöneres als ein Regal voller Schuhe?
Warum wird Beethoven umgebracht?

Und was haben all diese Charaktere mit einem Schachspiel zu tun?

Fragen tümen sich über Fragen, aber was davon ist Traum, was Realität? Und ist es nicht auch möglich, dass in Traum Realität sein kann?

Die Theater AG des Rheingau Gymnasiums hat sich sechs Monate lang unter der Leitung von Theatermacherin, Performerin und Theaterpädagogin Marie S Zwinzscher mit diesen und  anderen Fragen performativ auseinandergesetzt.

Ein eigenes Stück wurde geschrieben, erprobt und am 12.Juni 2015 vor einem kleinen Publikum zur Aufführung gebracht. Ein großes Schachspiel diente als Bühnenbild und Hauptmotiv der Aufführung. Ein Schachspiel der Träume. Ein Schachspiel, indem die Figuren nicht nur Holzköpfe ohne Innenleben sind, sondern Lebewesen aus Fleisch und Blut. Lebewesen, die in ihrem tiefsten Inneren viel mehr sind, als Spieler_innen in einem Spiel. Nämlich Lebewesen, die ausbrechen wollen aus der Struktur des Spieles, um ihren Träumen zu folgen. Sie müssen nur daran glauben.

Nun ist das Schuljahr zu Ende und somit auch die Arbeit in der AG. Doch waren wir schon in der letzten Besprechung einig, dass dies nicht das letzte Stück bleiben wird, dass die Theater-AG des Rheingau Gymnasiums aufführen sollte.

Nun sind erst mal Sommerferien, damit also eine Zeit, in der wir uns entspannen und Kraft sammeln für das Kommende. Was dann kommt, werden wir sehen.

Die Theater-AG wünscht euch schöne Ferien!

Bis dahin, glaube an deine Träume und sie werden wahr!

Eure Theater AG

Pia Dylong, Q2