Schulbrief 2024/25 - Nr. 3
Ausgabe 2024/25 - Nr. 3 vom 15.06.2025
Inhalt
Grußwort
Liebe Eltern, liebe Schüler:innen, liebe Kolleg:innen,
das Schuljahr nähert sich dem Ende, und in den vergangenen Monaten gab es viele Höhepunkte. In Erinnerung werden ganz bestimmt der Frankreich-Austausch, das Lounge-Konzert, zahlreiche Sportveranstaltungen und Exkursionen bleiben.
In den kommenden Wochen erwarten uns allerdings noch einige Veranstaltungen, wie die Frühlingsmusikabende (26.06./27.06.), die Schulprogrammtagung (18.06.), die Verleihung der Abiturzeugnisse, Klassen- und Kursfahrten, weitere Exkursionen, die Bundesjugendspiele, die MUN und viele, viele mehr.
Verschaffen Sie sich auf den folgenden Seiten gerne noch einmal einen Überblick über all diese Ereignisse und genießen Sie die Eindrücke aus dem Schulleben!
Allen Beteiligten sei auf diesem Weg noch einmal unser herzlichster Dank ausgesprochen! Durch das Engagement von Schüler:innen, Lehrkräften und Eltern wird das Rheingau bunter und schöner.
Weniger erfreulich waren Schmierereien, die in letzter Zeit immer wieder am Schulgebäude festgestellt wurden und die künftig weiter aufgearbeitet werden müssen.
In der vorletzten Woche haben wir zwei Projekttage zum Thema „Toleranz und Weltoffenheit“ durchgeführt, die unter großem Einsatz einzelner Lehrkräfte kurzfristig initiiert werden konnten.
Kurz vor Ende des Schuljahres hat das Rheingau-Gymnasium nun auch wieder einen Schulleiter, sodass die Schule nach knapp zwei Jahren in der Schulleitungsebene wieder vollständig besetzt ist.
Liebe Grüße
Sebastian Schalow (Schulleiter) und Viola Kube (stellvertretende Schulleiterin)
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Vorstellung der neuen Schulleitung
Liebe Schulgemeinschaft,
ich freue mich außerordentlich, Sie ab sofort als Schulleiter des Rheingau-Gymnasiums begrüßen zu dürfen.
In den recht langen Vorbereitungsphasen des Bewerbungsverfahrens um die Schulleitungsstelle ist mir immer wieder deutlich geworden, wie speziell und schön das Rheingau in der Vielfalt der Schullandschaft Berlins ist und wie sehr ich mich auch jetzt schon mit vielen Schwerpunkten hier identifizieren kann.
Meine ersten Eindrücke von der besonderen Atmosphäre konnte ich schon beim letzten Open-Rheingau gewinnen, aber auch das Weihnachtskonzert und der Tag der offenen Tür zeigten mir eindrucksvoll, mit wie viel Freude, Verbindlichkeit und Commitment die Schülerinnen und Schüler, Eltern und Lehrkräfte sich hier einbringen und so das Schulleben gestalten. Immer wenn ich mit Menschen vom Rheingau gesprochen habe, zeigten sie sich engagiert, verbunden mit der Schule und begegneten mir mit einladender Freundlichkeit und Offenheit. Insbesondere für das Leitungsteam möchte ich diese Beschreibung an dieser Stelle dankend hervorheben und die Leistung der letzten Jahre würdigen. Frau Mangliers-Lach, Frau Semsidini und Frau Kube haben mit wahnsinnigem Einsatz dafür gesorgt, dass das Rheingau noch schöner, noch lebendiger und noch vielfältiger geworden ist – obwohl Sie mit der lange fehlenden Schulleitung personell schwer gebeutelt waren. Ihnen und allen Kolleg*innen, Schüler*innen und Eltern, die diese Phase so unterstützend, rücksichtsvoll und wertschätzend gemeistert haben, gilt mein besonderer Dank!
Unter diesem Motto lässt sich auch zusammenfassen, was ich mir für meine und unsere gemeinsame Zeit am Rheingau wünsche. Ich möchte mit Euch und Ihnen zusammen daran arbeiten, dass wir Menschen am Rheingau noch enger zusammenrücken, noch mehr füreinander einstehen, noch mehr gemeinsame Verantwortung übernehmen und uns noch mehr daran erfreuen, wenn daraus irgendwann Erfolge resultieren. Ich wünsche mir eine Schule, an der sich jeder und jede einbringen kann und an der wir offen und tolerant Probleme ansprechen können, an der wir uns zuhören und zusammen nach Lösungen suchen.
Die Bereitschaft dazu habe ich auf den oben genannten Veranstaltungen und in meinen ersten Tagen als Schulleiter immer wieder erlebt. Dies nun zu verfestigen, zu institutionalisieren und stolz, offen und transparent zu leben und nach außen zu tragen, wird ein wesentliches Vorhaben für die nächsten Jahre.
Eine kleine Last liegt mir dennoch schon nach kurzer Zeit auf der Seele. In den letzten Wochen ist es vermehrt zu Tags und Kritzeleien im Schulgebäude gekommen, auf denen auch heftige rechtsradikale Parolen zu lesen waren. Aussagen und Statements, die Menschen - aufgrund welcher Attribute auch immer - diskriminieren, herabwürdigen und verunglimpfen. Ich möchte das nicht und nein, das ist nicht lustig! Wenn Ihr so etwas beobachtet und euch daran stört: Nehmt es nicht einfach hin und widersprecht denjenigen, die damit offensichtlich provozieren wollen. Seid stark, seid couragiert!
Um für das Thema zu sensibilisieren, haben die erweiterte Schulleitung und insbesondere Frau Richter in der vorletzten Juliwoche zwei Thementage organisiert. Lasst uns an diesen Tagen zeigen, wie freundlich, weltoffen und wie tolerant das Rheingau-Gymnasium wirklich ist und zeigt mir, wie stark die Schulgemeinschaft schon jetzt zusammenstehen kann! Ich freue mich darauf!
Herr Schalow (Schulleiter)
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Wir lieben Frankreich!
Und deshalb waren wir hocherfreut, als sich uns zu Beginn dieses Schuljahres die Gelegenheit bot, mit einer Schule in Frankreich für einen möglichen Austausch in Kontakt zu treten. Und wir, Frau E. Richter und Frau Renz, waren fest entschlossen, dieses Herzensprojekt auch wirklich noch innerhalb dieses Schuljahres mit Schüler*innen der Klassen 8 FE1 und 8 FE2 umzusetzen, wenngleich sich dies, in der Kürze der Zeit, als äußerst anspruchsvoll erwies. Die Senatsentscheidung im Herbst, Schüler*innenfahrten zunächst auszusetzen, traf uns zusätzlich, wie viele Berliner Schulen, überraschend und hart. Dass wir unsere Planungen dennoch nicht beerdigen mussten, sondern verspätet weiterführen konnten, ist letztendlich dem Förderverein unserer Schule zu verdanken.
Im März durften wir dann unsere französischen Gäste bei uns begrüßen. Sie waren begeistert von unserer Stadt und all den Sehenswürdigkeiten, deren Besichtigung wir für sie organisiert hatten trotz des zwischenzeitlichen BVG- Streiks! Ein Besuchstag an unserer Schule gehörte ebenso zum Pflichtprogramm, und rundete, dank vieler lieber Kolleg*innen, die bereitwillig die Türen zu ihrem Unterricht öffneten, das Gesamtbild unserer in vielerlei Hinsicht sehenswerten Schule ab. Die aber mit Sicherheit wichtigste Zutat zum Erfolg des Austauschs waren unsere Schüler*innen selbst, die sich mit viel Begeisterung in das Abenteuer Kulturaustausch stürzten und ihren jeweiligen Austauschpartner*innen, mit tatkräftiger Unterstützung ihrer Eltern, unvergessliche Tage bereiteten.
Unser Gegenbesuch in Frankreich Ende April/ Anfang Mai war nicht minder beeindruckend. Die Partnerschule befindet sich in St. Brévin les Pins, im Département Loire-Atlantique, direkt am Atlantik. Auch wir durften bei schönstem Wetter diverse touristische Highlights der Region bestaunen und wurden von unseren Gastgeber*innen, dem Kollegium und der Schulleitung vor Ort wärmstens aufgenommen und sehr verwöhnt. Erneut konnten wir (Lehrkräfte) beobachten, wie herzlich der Umgang der Jugendlichen untereinander war und wie mutig sich unsere Schüler*innen den Herausforderungen der Fremdsprache, der Kulinarik und des ungewohnten Alltags stellten.
Einmal mehr wurde deutlich, wie wichtig solche Unternehmungen für Fremdsprachenlernende sind und wieviel höher sie gegenüber der Arbeit im Klassenraum einzuschätzen sind. Mit den aktuellen Vorstellungen und Vorgaben des Senats sind Austauschfahrten wie diese allerdings nur schwer durchführbar. Freiplätze für Lehrkräfte, wie bei anderen Klassenfahrten zur Finanzierung üblich, kommen nicht infrage, da bei einem Austausch alle Beteiligten privat untergebracht werden (müssen). Frau Richter und ich hatten großes Glück und sind sehr dankbar, dass unser Förderverein zumindest die Flugkosten für uns Lehrkräfte übernommen hat. Dennoch denken wir, dass das nicht die Belange eines Fördervereins sein sollten! Es bleiben also Fragezeichen, ob dieses Erfolgsprojekt im nächsten Jahr Fortsetzung finden kann und wird. Es wäre für alle Beteiligten wünschenswert, denn, wie sagte einer der Schüler während unserer Reise: „Dieser Austausch war die beste Entscheidung meines Lebens!“
Frau Renz
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Loungekonzert
Am 3.4.2025 war es wieder soweit, die Aula des Rheingau-Gymnasiums wurde erneut Schaubühne des Loungekonzerts. Von 7.-12. Klässlern waren verschiedene MusikerInnen dabei, die den Saal mit ihrer klangvollen Musik erfüllten. Von Solo-Klavier über ein Cello-Kontrabass-Quartett bis zum Gesang war alles dabei.
Unter anderem erklangen virtuose Klavierspiele und diverse Duette (Kontrabass und Klavier; Violine und Klavier), die den Saal mit ihren Klängen zum Erleuchten brachten. Des Weiteren waren ein Streicher-Schwestern-Trio und auch seltenere Instrumente, wie eine Harfe, zu hören.
Berühmte Namen aller Epochen, wie beispielsweise J.S. Bach, P.I. Tschaikowski, F. Mendelssohn-Bartholdy, J. Brahms und F. Chopin, aber auch selbst komponierte Werke waren zu hören.
Das abwechslungsreiche Programm des Abends sorgte für eine konzentrierte Aufmerksamkeit, welche dem Publikum anzusehen war.
Auch die Helfer für den Bühnenauf- und abbau trugen maßgeblich zum Erfolg des Abends bei.
Des Weiteren haben wir unseren Lehrkräften der Schule zu danken, welche das Konzert uns überhaupt ermöglichten und den Eltern, welche ihre Kinder mit voller Begeisterung unterstützen.
Am Ende des Abends gab es langen Applaus und viele begeisterte Stimmen aus dem Publikum. Das Konzert war ein voller Erfolg und macht bereits jetzt Vorfreude auf kommende musikalische Veranstaltungen am Rheingau-Gymnasium.
Adrienne Fuchs (Schülerin Q2)
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Vernetzungstreffen in Queerformat
Am 5. Mai 2025 hatten drei Schüler*innen der 7E1 die Möglichkeit, am Vernetzungstreffen für queere und vielfaltssensible Arbeitsgruppen teilzunehmen. Die halbtägige Veranstaltung, die einmal im Schuljahr stattfindet und an der pro Schule maximal drei Schüler*innen teilnehmen dürfen, fand in der Fachstelle QUEERFORMAT in der Villa Lützow in Schöneberg statt. Das Ziel ist es, sowohl queere Kids als auch pädagogische Fachkräfte miteinander zu vernetzen, sich in Workshops über die AGs und Projekte auszutauschen, neue Ideen zu entwickeln, aber auch Probleme wie den zunehmenden Rassismus oder schulorganisatorische Hürden wie etwa genderneutrale Sportumkleiden zu thematisieren. Auch wenn es im Vergleich zum Vorjahr deutlich weniger Teilnehmende gab, herrschte eine angenehme und produktive Atmosphäre, vor allem die Schüler*innen äußerten sich in der abschließenden Feedback-Runde dankbar und begeistert. Begleitet wurden die Schüler*innen des Rheingau-Gymnasiums von Herrn Thiele, Frau Fattah, die die Diversity AG leitet, war wegen der Abiturprüfungen verhindert.
Herr Thiele (Lehrkraft Deutsch)
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Basketball Schulmannschaft WK I
Ein letztes Mal fürs Rheingau
Unsere Schulmannschaft ist in dieser Zusammensetzung ein letztes Mal für das Rheingau-Gymnasium im Master-Turnier angetreten. Seit der 7. Klasse – vor 5 Jahren – leben die Jungen ihre Passion regelmäßig in der Basketball- AG und später vorwiegend als Schulmannschaft am Rheingau aus.
Verschiedene Schüler kannten sich bereits aus dem Leistungskader des Basketball Verbands, andere wiederum spielten lieber auf den umliegenden Basketballplätzen – aber stets mit viel Enthusiasmus. Die große Lust, Basketball zu spielen, besteht bei allen weiterhin, wenn auch die Zeiten des Leistungssports bei den meisten vergangen sind.
Die gesammelte Erfahrung und Spiellust gehen aber nicht verloren und so gelang unserer Schulmannschaft nach zwei vorhergegangenen Turnieren im Finale der Master (zweitbeste Spielklasse beim Schulbasketball).
Im ersten Spiel der Vorrunde traten ihre Gegner, das Goethe-Gymnasium Lichterfelde und das Romain-Rolland-Gymnasium gegeneinander an. Die Aussichten waren mehr als schlecht, denn beide Mannschaften schienen sehr eingespielt und sicher zu spielen, beides „harte Nüsse“.
Im Anschluss durften sich die Rheingauer dann mit der Mannschaft des Ro-Ro-Gymnasiums messen. Dabei stellte sich unsere Mannschaft als noch erfahrener und souveräner heraus und siegte nach dem Halbzeitstand von 4:0 mit 8:1. Sie zeigte dabei eine hervorragende und offensive Deckungsarbeit und erzielte auch noch ein paar Körbe mehr als die anderen.
Noch schwerer gestaltete sich das anschließende Spiel gegen das Goethe-Gymnasium Lichterfelde. Es fielen deutlich mehr Körbe bei beiden Mannschaften (Halbzeitstand bereits 9:10), aber in der zweiten Halbzeit gelang den anderen Spielern doch mehr Körbe als unserer Mannschaft, sodass das Spiel mit 25:19 ans Goethe ging.
Als Gruppenzweiter waren wir dann aber zum Überkreuzspiel gegen den anderen Gruppenerstern qualifiziert und hatten Aussicht auf Platz drei oder das Finalspiel.
Es wurde schließlich das Spiel um Platz drei gegen die Schulmannschaft des Barnim-Gymnasiums, denn die Mannschaft der Evangelischen Schule Frohnau war im Abschluss und in der Defense besser (Endstand 24:34), wodurch diese dann ins Finale einzogen.
Nun spielten die Rheingauer im letzten „Duell“ gegen das Barnim-Gymnasium ganz entspannt und – für meinen Geschmack zu locker – gelöst auf. Abstimmungen in der Defense stimmten plötzlich nicht mehr so gut, und die Bälle wollten auch nicht mehr so sicher in den gegnerischen Korb fallen. In der Halbzeit lagen die Rheingauer 5:7 mit zwei Körben hinten.
Ihre Lockerheit und ein bisschen mehr Spielwitz ließen unsere 9 Spieler aber zuletzt das Spiel um Bronze mit einem Punkt 12:11 gewinnen, wodurch sie berlinweit die drittbeste Mannschaft ihrer Spielklasse wurden.
Herzlichen Glückwunsch.
P.S.: Alex Suna ist etwas geknickt, weil sich gerade die Mannschaft abiturbedingt auflöst – vielleicht finden sich ja für das nächste Schuljahr genügend Basketballbegeisterte, die sich zu einer neuen Schulmannschaft zusammenfinden. Übungsmöglichkeiten wird es ab April montags ab 14.30 Uhr in der Neuen Halle geben. Kommt einfach dazu, oder sprecht Alex oder mich an. In der 7./8. Klasse stehen auch schon mehrere Schülerinnen und Schüler in den Startlöchern für die Basketball-AG.
Herr Fiedler (Lehrkraft Spanisch)
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Andrej, Richard, Ozkar, Ben, Karol, Anselm, Alex, Joshua, Moritz
Bezirksstaffelmeisterschaften Tempelhof-Schöneberg 2025
Am 22. Mai 2025 fanden die Bezirksstaffelmeisterschaften im Friedrich-Ebert-Stadion statt. Von unseren acht Staffeln belegten sechs Staffeln den ersten Platz, eine weitere Staffel wurde zweite. Alle 4x100 m Staffeln haben sich somit für das Finale qualifiziert. Welche Langstrecken-Staffeln am Finale teilnehmen können, entscheidet sich erst demnächst. Nur die acht zeitschnellsten Staffeln Berlins dürfen am Finale teilnehmen.
Frau Curtin (Fachleitung Sport)
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Frauenlauf 2025
Mit neuem Sponsor Vitamin Well fand auch dieses Jahr der Frauenlauf im Tiergarten statt. Vom Rheingau-Gymnasium nahmen 14 Mädchen teil. Der Lauf findet ohne Zeitnahme statt. Unsere schnellste Teilnehmerin war Mila Mutert, die mit deutlichem Abstand vor dem Hauptfeld das Ziel erreichte.
Frau Curtin (Fachleitung Sport)
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Rheingau am Ball
Mädchen (WK II) erringen Platz 3 im Hallenturnier
Am 27.01.25 haben wir an dem Schulfußballturnier der Mädchen (WKII) teilgenommen. Insgesamt nahmen fünf Schulen an dem Turnier teil. Es wurde im Modus „Jeder gegen Jeden“ gespielt. Im Auftaktspiel haben wir leider gegen die Heinrich-Böll-Oberschule verloren (0:2). Im Anschluss konnten wir uns gegen die Walter-Gropius-Schule (1:0) und die Merian-Schule (2:1) durchsetzen. Im letzten Spiel mussten wir uns leider gegen die Otto-Hahn-Schule geschlagen geben (1:3).
Jungen (WK III) erringen Platz 2 in der Feldrunde
Am 07.04. haben wir mit den Jungen (WKIII) an der Feldrunde in der Sportart Fußball teilgenommen. Insgesamt nahmen 7sieben Schulen an dem Turnier teil. Gespielt wurde im Modus „Jeder gegen Jeden“. Im Auftaktspiel konnten wir uns gegen die Hugo Gaudig Schule erfolgreich durchsetzen (1:0). Im Anschluss folgte ein Unentschieden gegen die Solling Schule (0:0) und im späteren Turnierverlauf noch ein Unentschieden gegen die Carl-Zeiss-Oberschule (0:0). Darüber hinaus konnten wir einen Sieg gegen die Theodor-Haubach-Oberschule (4:0) und das Eckener Gymnasium (4:0) einfahren. Abschließend mussten wir uns in einem umkämpften Spiel gegen das Paul-Natorp-Gymnasium mit einem Unentschieden (0:0) zufriedengeben. Bemerkenswert ist darüber hinaus, dass wir im gesamten Turnierverlauf kein Gegentor kassiert haben, eine ausgezeichnete Defensivleistung der Mannschaft. Zudem konnten wir uns durch den zweiten Platz für die Regionalrunde qualifizieren.
Jungen (WK III) erringen Platz 4 in der Regionalrunde
Am 30.04. fand die Regionalrunde statt. Nach einem Auftaktsieg gegen das Willi Graf Gymnasium (3:0) im ersten Gruppenspiel und einer Niederlage gegen das Wald Gymnasium (0:1) im zweiten Gruppenspiel konnten wir erfolgreich ins Halbfinale einziehen. Im Halbfinale mussten wir uns leider im Elfmeterschießen gegen das Gottfried Keller Gymnasium (2:5) geschlagen geben. Auch im Spiel um Platz 3 mussten wir uns leider im Elfmeterschießen, diesmal gegen das Beethoven Gymnasium, geschlagen geben (1:4).
Herr Klarkowski (LehrkraftSport)
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Klassenstaffel
5km×5km Staffel (3-5. Juni)
Es gab insgesamt drei Teams, die am Dienstag, dem 3.Juni, am Berliner Staffellauf teilgenommen haben. Das Team 1 mit der Startnummer 3 bestand aus Nikolas Lippeck, Milan Zukowski, Malte Hoffmann, Ruben Filipovic und Thèo Verdiére.
Das Team 2 mit der Startnummer 5 bestand aus Milla Mutert, Helena Rikus, Fabian Rikus, Johanna Roza Wagner und Eva Talevski. Als das 3. Team vom Rheingau-Gymnasium starteten mit der Startnummer 4 Adèle Fuchs, Nia Lindenberg, Nora Schubert, Leonard Rheingold und Jillis Mutert. Begleitet wurden wir von unserem Klassenlehrer Herrn Doktor Schmidt. Es war eine schöne Atmosphäre und hat den Teilnehmenden viel Spaß gemacht. Wir hoffen, dass sich im nächsten Jahr wieder Leute vom Rheingau-Gymnasium finden, um daran teilzunehmen.
Johanna Roza Wagner und Eva Talevski (Schülerinnen Klasse 8FE2)
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Berlinale Besuch
Berlinale – der Wahlpflichtkurs Spanisch 9 & 10 begab sich auf eine filmische Weltreise.
Im Rahmen der Berlinale 2025 besuchten die Spanisch-Wahlpflichtkurse 9 und 10 die Kurzfilme der Sektion 14plus Kurzfilme 1 in der Urania Berlin. Gezeigt wurden fünf Kurzfilme aus dem Senegal, Australien, Chile, Belgien und Kanada – eine filmische Weltreise, die eindrucksvoll die Vielfalt von Sprache, Kultur und Perspektiven präsentierte.
Besonders der chilenische Kurzfilm Atardecer en América von Matías Rojas Valencia blieb vielen von uns in Erinnerung. Er schildert die Fluchterfahrung eines jungen Mädchens, das versucht von Kolumbien nach Chile zu gelangen. Die ruhige, einfühlsame Erzählweise des Films machte deutlich, wie komplex und emotional die Realität von Flucht und Migration ist.
Im Spanischunterricht griffen wir das Thema erneut auf und diskutierten mit unserer chilenischen Praktikantin Renata die Situation kolumbianischer Flüchtlinge in Chile. Ihre persönlichen Erfahrungen und Einschätzungen boten eine wertvolle Ergänzung zu dem, was wir im Film gesehen hatten.
Der Berlinale - Besuch war für uns nicht nur ein kulturelles Erlebnis, sondern auch ein Anlass, aktuelle gesellschaftliche Themen aus verschiedenen Blickwinkeln zu betrachten - und darüber ins Gespräch zu kommen.
Frau Veith (Lehrkarft Spanisch)
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Die Klasse 10E2 im Amtsgericht Tiergarten
Am Freitag, den 23. Mai, durften wir, die Klasse 10E2, das Amtsgericht Tiergarten in der Turmstraße besuchen. Morgens um acht Uhr betraten wir nach einer kurzen Sicherheitskontrolle das größte Kriminalgericht Europas.
Der neobarocke Baustil sorgte für das erste Staunen. Da die Verhandlungen nicht so früh stattfanden, mussten wir recht lange warten, bis wir uns in zwei Gruppen unterteilten. Frau Vigener und Herr Delenschke spielten dann Schere, Stein, Papier darum, welche Gruppe den Körperverletzungsfall beobachten durfte. Herr Delenschkes Gruppe gewann, während die andere Gruppe einer Gerichtsverhandlung beiwohnte, in der eine Beleidigung verhandelt wurde.
Insgesamt haben wir uns fünf Verhandlungen angesehen. Darunter waren auch Diebstahl, ein Einbruch in ein Auto sowie eine Sachbeschädigung. Wir verfolgten alle Verhandlungen mit regem Interesse; vor allem die Verhandlung wegen Beleidigung sorgte auf unserer Seite für Überraschung. Den wenigsten war bewusst, inwiefern eine Beleidigung derart weitreichende Konsequenzen hervorrufen kann. In diesem konkreten Verfahren erfolgte jedoch eine Einstellung.
Mit dieser Entscheidung endete unser Besuch im Amtsgericht Tiergarten.
Merete Wankel (Schülerin Klasse 10E2)
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Termine
19.06. & 20.06.25
Fototermine Klassen 7-10 und WK
24.06.25
Bundesjugendspiele auf dem Dominicus-Sportplatz
26.06. & 27.06.25
Sommer-Musikabende ab 19 Uhr in der Aula
Online-Vorverkauf vom 11.06.-17.06.25. auf der Homepage www.rheingau-gymnasium.de
Vorverkauf in der Schule ab Mittwoch, dem 18.06. jeweils in den großen Pausen
04.07.2025
Abiturfeier RGS 18.00 Uhr
07.07. - 11.07.25
Reisewoche
07.07. - 18.07.25
Betriebspraktikum Klasse 10
15.07. - 18.07.25
Workshops alle Jahrgänge
21.07.25
Schulsportfest Klasse 7-9
Wandertag Klasse 10
23.07.25
Staffellauf der Klassen, Auszeichnungen, Zeugnisausgabe in der 3. Stunde
24.07. - 06.09.25
Sommerferien